Rassegeflügelzüchterverein Doberlug-Kirchhain
OT Kirchhain 1909 e.V.


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Zwerg-Italiener
  - Musterbeschreibung - Zwerg-Italiener
Herkunft: Deutschland und England. 1919 erstmals in Deutschland ausgestellt durch Zuchtfreund Schuhmann aus Gotha

Gesamteindruck:

Lebhaftes, aber zutrauliches,vitales elegantes Zwerghuhn mit stolzer Haltung und fließenden Linien. Wird zur Zeit in 18 anerkannten Farbenschlägen gezüchtet.

Rassemerkmale:

Wie bei der Grossrasse soll auch die Zwergrasse eine elegante Linienführung aufweisen. Der langgestreckte Rumpf soll in der Oberlinie nach hinten ausgebogen sein und leicht ansteigend in die breit angesetzte Schwanzpartie übergehen. Eine breite, verhältnismäßig volle Brust gehört wie der voll entwickelte Bauch zur typischen Unterlinie. Der Hahn sollte einen vollen Schwanz mit breiten, gut gebogenen Sichelfedern haben, die Steuerfedern sollten stets geschlossen getragen werden. Besonders gut kommt die Walzenform des Körpers zur Geltung, wenn die Sichelfederlänge mit der Unterlinie des Körpers abschließt. Dies bedingt eine möglichst breite Feder mit fester Substanz. Bei einer Zuchthenne sollten die Schwanzdeckfedern besonders gut ausgebildet sein. Die Schwingen werden fest geschlossen am Körper anliegend getragen. Sie sollten keinesfalls über den Körper hinausragen. Gefordert wird bei waagerechter Körperhaltung ein mittelhoher Stand mit mäßig hervortretenden Schenkeln. Die Läufe sind möglichst rund und bei allen Farbenschlägen von gelber Farbe. Eine straffe und feste Feder ohne Kissenbildung rundet die äußerlichen Formenmerkmale ab. Zu den wichtigsten Rassemerkmalen zählen die Kopfpunkte. Sie werden in harmonischer Größe im Verhältnis zum Körper verlangt. Der mittellange Schnabel ist bei allen Farbenschlägen gelb, nur bei dunklen Farbenschlägen kann er leicht hornfarbig angelegt sein. Das Kammblatt ist nierenförmig, gut durchblutet mit vier bis fünf breit angesetzten Zacken ohne Falten und Beulen als Stehkamm beim Hahn ausgebildet. Bei gleicher Kammform soll der Kamm bei der Henne im Ansatz vorne aufrecht stehen und je weiter er nach hinten verläuft sich zur Seite neigen, ohne das Auge zu verdecken. Die Kammfahne folgt ohne aufzuliegen der Nackenlinie. Die Zacken müssen auf einer Linie angesetzt sein und bis zur Mitte des Kammblattes reichen. Die sogenannte Nierenform wird deutlich durch die stark gerundete Oberlinie und die sanft gebogene Unterlinie. Die verlängerten Mittellinien der einzelnen Zacken treffen sich im Auge. Die feurig roten Augen zeugen von Aufmerksamkeit und Temperament. Das Gesicht ist rot, gut durchblutet und federfrei. Die Ohrscheiben sind weiß bis gelblich weiß, länglich rund und ohne Falten fest anliegend. Mittellang, nach unten gut gerundet und ohne Falten sollten die Kehllappen sein. Hier ist vor allem auch auf glatte Kehllappenansätze zu achten.

Gewicht:

Hahn:. 900 g
Henne: 800 g

Bruteier-Mindestgewicht: 35g
Eierschalenfarbe: weiss


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